Wie die Schweizer „Handelszeitung“ berichtet, sollen chinesische Staatsdiener riesige Vermögen in Steueroasen halten. Auch die Süddeutsche Zeitung und der britische Guardian, beide Teil des internationalen Recherchenetzwerkes ICIJ (International Consortium of Investigative Journalists) berichten von über 21.000 Scheinfirmen, die Auftraggeber aus China und Hong Kong mit Hilfe von Großbanken in der Schweiz und Deutschland, in den Steueroasen gegründet haben. Das dort investierte Vermögen soll bis zu 4.000 Milliarden USD betragen.
Chinas Machthaber versuchen, die Verbreitung dieser Informationen einzudämmen. Die Seiten der Süddeutschen Zeitung, des Guardian und der Investigativ-Plattform ICIJ, sind gemäß einem Bericht von Spiegel Online blockiert.
Weitere Informationen:
Schweizerischer Radio und Fernsehen
Kommentar:
Diese Berichte werden das Vertrauen der 1,3 Milliarden Chinesen in ihre Regierung tief beschädigen. Dies wird auch die Investitionsfreudigkeit ausländischer Unternehmen in China beeinflussen und die Börsenkurse drücken.
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