Die neuesten Zahlen zum PMI (Purchase Manager Index = Einkaufsmangerindex) in China bestätigen, dass die Erholung der Industrieproduktion  sich auch  im dritten Quartal 2014 fortgesetzt hat. Der Index steht auf einem 18-Monats-Hoch.

 

Der Einkaujfsmanagerindex in China hat sich in den letzten Monaten deutlich verbessert und steht jetzt auf einem 18-Monats-Hoch.

Der Einkaujfsmanagerindex in China hat sich in den letzten Monaten deutlich verbessert und steht jetzt auf einem 18-Monats-Hoch.

Wachstumsschwäche überwunden

Die politische Führung in China hat damit die allseits gefürchtete Wachstumsschwäche abgewendet. Die Maßnahmen zur Stabilisierung des Wachstums zeigen Erfolg. Sie führten sogar zu einem Ausgleich der Umsatzrückgänge im Immobilienmarkt, der wegen der drohenden Überhitzung bewusst und absichtlich gebremst wurde.

In den nächsten Monaten wird die Aufmerksamkeit der Politführung in China sich wieder mehr auf die Umsetzung der grundsätzlichen Reformen zur Verbesserung der Wirtschafts-Struktur konzentrieren.

Kleinere Firmen profitieren von erleichterter Finanzierung

Kleinere und mittlere Unternehmen in China litten lange Zeit unter einem nur eingeschränkten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. Dies war auch die Ursache für die Entwicklung der sogenannten „Schattenbanken“, über die – stets zu deutlich höheren Zinsen – Eigenkapital und Finanzierungsmittel für Unternehmen und Projekte bereitgestellt wurden.

Die auffällig starke Verbesserung des „Small firm PMI“ deutet darauf hin, dass diese Unternehmensgruppe ganz besonders von den jetzt erleichterten Finanzierungsmöglichkeiten profitiert.

Der PMI für kleinere Unternehmen (siehe graue Linie) zeigt für die letzten Wochen einen besonders starken Anstieg.

Der PMI für kleinere Unternehmen (siehe graue Linie) zeigt für die letzten Wochen einen besonders starken Anstieg.

Die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums in China strahlt auf den gesamten asiatischen Raum aus. Wie die Statistiken über den Kapitalfluss beweisen, haben die internationalen Investoren diese Entwicklung erkannt und erhöhen zunehmend ihre Investitionsquote in Asien und speziell in China.

3ik-Strategiefonds III ist mit einem hohen Anteil in Asien investiert

Der 3ik-Strategiefonds III wurde bereits Anfang April eine deutliche Position, die in die kleineren und mittleren Unternehmen in Asien investiert, aufgebaut. Nach zwei Erhöhungen ist diese Position derzeit die größte Einzelposition der Strategie. Weitere Positionen in der Region Asien sind Indien, ein weiterer Stockpicker für asiatische Unternehmen und Investments in die „Frontier-Märkte“, die noch am Anfang ihrer wirtschaftlichen Entwicklung stehen und das größte Entwicklungspotential noch vor sich haben.

Walter Feil